Am Abend vor der Silvesternacht ereignete sich im Bereich der Anschlussstelle Jüchen (A46) ein Verkehrsunfall, in dessen Nachgang zur Alarmierung ein Feuerwehrfahrzeug verunfallte. Glück im Unglück: die drei Verletzten beim Folgenunfall (hiervon 2 Feuerwehrangehörige) konnten ambulant behandelt werden bzw. nach kurzfristiger Krankenhausuntersuchung dieses am gleichen Abend noch verlassen.

Gegen 18:30 Uhr erfolgte die Erstalarmierung zu einer Hilfeleistung nach Verkehrsunfall in der Abfahrt Jüchen der A46 (Fahrtrichtung Heinsberg). Die ersteintreffenden Kräfte stellten hier einen Auffahrtunfall zwischen einem PKW und einem LKW fest. Die verletzte PKW-Fahrerin wurde bereits von dem Rettungsdienst behandelt, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Absicherung, Sicherstellung des Brandschutzes und Aufnahme ausgelaufener Betriebsmittel beschränkte. Die Verletzte wurde durch ein Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Während der Abarbeitung des eigentlichen Verkehrsunfalls kam es bei einem noch auf der Anfahrt befindlichen -nachrückenden- Einsatzfahrzeug der Feuerwehr (LKW) zu einem Unfall mit Beteiligung eines PKW. Aufgrund der über Funk abgesetzten "Notrufmeldung" der Fahrzeugbesatzung entsandte die Leitstelle einen höheren Kräfteansatz von Feuerwehr und Rettungsdienst zu diesem Folgeunfall. Da sich der Folgeunfall im Nahbereich der eigentlichen Unfallstelle befand konnten Kräfte von dieser eine Erstbetreuung der Verletzten vornehmen bis weitere Kräfte eintrafen. Glücklicherweise konnte auch dieser Unfall im Rahmen einer Hilfeleistung nach Verkehrsunfall abgearbeitet werden. 

Zum Unfallhergang hat die Polizei bei beiden Unfällen die Ermittlungen aufgenommen.

Zum Bericht auf NGZ-Online.