Am späten Freitag Nachmittag wurde die für den Autobahnabschnitt der A44 Fahrtrichtung Mönchengladbach zuständige Feuerwehr Bedburg zu einem LKW-Brand alarmiert.

Aufgrund der Brandintensität, der trockenen Temperaturen, sowie auch der Brandausbreitung auf einen nahe gelegenen Autobahndamm forderte der Einsatzleiter der Feuerwehr Bedburg zügig Unterstützung an, sodass seitens der Feuerwehr Jüchen ein erweiterter taktischer Löschzug u.a. bestehend aus dem Führungsdienst, einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, einem weiteren Löschgruppenfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug 4000 entsandt wurde.

Die Jüchener Kräfte übernahmen zügig unter eigener Abschnittsleitung den Abschnitt "Autobahndamm/Wasserversorgung", konnten dort eine weitere Brandausbreitung auf die Vegetation verhindern, Glutnester im Einsatzverlauf ablöschen und stellten den auf der Autobahn bereits im Einsatz befindlichen Kräfte aus dem Rhein-Erft-Kreis eine gesicherte Wasserversorgung mit rund 8.600 Liter nach Eintreffen der Löschfahrzeuge zur Verfügung.

Ein weiteres durch die Einsatzleitung der Feuerwehr Bedburg angefordertes Tanklöschfahrzeug aus der Nachbarkommune Grevenbroich wurde zwischenzeitlich ebenfalls dem Einsatzabschnitt Wasserversorgung zugewiesen, sodass stetig durch die Kräfte aus dem Rhein-Kreis Neuss im Pendelverkehr (pro Fahrt) von einem Hydranten aus der Ortslage Jüchen 11.600 Liter zur Einsatzstelle verbracht werden konnten.

Nach über 4 Stunden wurden die Kräfte der Feuerwehren aus dem Rhein-Kreis Neuss aus dem Einsatz entlassen.

Der gesamtheitliche Einsatzbericht ist bei den Kollegen der Feuerwehr Bedburg zu finden.