Bereits innerhalb unserer Berichterstattung "Unwetter in Jüchen am 15.08.2020 - ein Jahr danach" berichtete unser Leiter der Feuerwehr Heinz-Dieter Abels im Interview, dass neben der ausrüstsungstechnischen Austattung für wetterbedingte Einsätze, die Erarbeitung von einem Unwetter-Konzept bis Ende des Jahres in den Fokus gestellt wird. Auch die Neuss-Grevenbroicher-Zeitung, sowie News 89,4 greifen dieses Thema in der heutigen Berichterstattung auf.

Technisch ist die Feuerwehr Jüchen bestens für wetterbedingte Einsatzlagen ausgerüstet und die technische Ausrüstung wird nun weiter aufgestockt. Auf insgesamt 13 der 19 Einsatzfahrzeuge sind bereits (teilweise mehrere) unterschiedliche Pumpensysteme vorhanden, wie festverbaute Fahrzeugpumpen, Tragkraftspritzen oder auch Wassersauger und sog. Tauch-/Schmutzwasserpumpen. Auch für das Extrem von Sturmeinsätze werden auf 14 der Einsatzfahrzeuge Kettensägen vorgehalten.

Das was bei vergangenen Unwetterlagen sich durchaus bereits bewährt gemacht hat, wird nun anaylisiert und in einem Unwetter-Konzept festgehalten. Bei einer ausgegebenen Akutwarnung der Warnstufe rot des Deutschen Wetterdienstes mit bestimmten Warnkritieren werden so u.a. die Führungsdienste und Einsatzleitwagen zur Feuerwache alarmiert. Bei einer höheren Akutwarnung oder bereits vorliegenden Einsatzstellen ist eine Alarmierung der Einheiten bis hin zu einem Stadtalarm für die gesamte Feuerwehr Jüchen vorgesehen, wie z.B. auch im August 2020 bei den über 200 abgearbeiteten Einsätzen geschehen.

Links und Hinweise zum Thema:

 

Interview von Heinz-Dieter Abels "Unwetter in Jüchen am 15.08.2020 - ein Jahr danach"